Bio essen in der Schule

Episode 12

Wie können bioregionale Produkte den Weg in die Schulverpflegung finden? Im Projekt „Nah. Land. Küche – Die Region im Kochtopf“ erprobt die Ökomodell-Region Lahn-Dill-Gießen genau das. Welche Voraussetzungen es gibt, welche Hürden zu meistern sind und welcher Mehrwert dahintersteckt, das hörst du hier.

Die Themen:

• Warum in Schulen bioregionales Essen anbieten? Was haben die Kinder davon?
• Was ist mit den Kosten?
• Bio oder bioregional – gibt es einen Unterschied?
• Welche Voraussetzungen braucht es und an wen kann man sich wenden?

Neugierig, was hinter den Thesen steckt? Drück auf Play!

Unsere Podcast-Gast: Anja Erhart

Dipl. oec. troph und MSc Public Health Nutrition

Die Ökomodell-Region Lahn-Dill-Gießen erprobt im Rahmen des Projekts „Nah. Land. Küche – Die Region im Kochtopf“ modellhaft, wie biologische und regionale Lebensmittel aus der Region den Weg in die Schulverpflegung finden können. Als stellvertretende Projektleiterin unterstützt Anja Erhart die Schulen und Küchen in der Umsetzung.

Ihr Schwerpunkt liegt im Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten für die Gemeinschaftsverpflegung. In diesem Bereich arbeitet sie seit 20 Jahren, seit 2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am „Forschungsinstitut Biologische Landwirtschaft“ (FIBL).
Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Nachhaltigkeitsberatung von Caterern und Gemeinschaftsverpflegungen mit Schwerpunkt Kita- und Schulverpflegung, in der Nachhaltigkeitsbewertung von Großküchen sowie in der Entwicklung nachhaltiger Verpflegungskonzepte in der Außer-Haus-Verpflegung

Weiterführende Information und Anlaufstellen:

• Projekt “Nah.Land.Küche.-Die Region im Kochtopf”
• Vernetzungsstelle Schulverpflegung
• Bio-Anbauverbände (Demeter, Bioland, Naturland, Biokreis, Gäa e.v.)
• Bauernhof als Klassenzimmer
• Bio kann jeder

Oder wenden Sie sich an Ihre Ökomodell-Region.