Bio-Streuobst-Apfelchips von heimischen Streuobstwiesen – wertvolles Grünland erhalten
Erzeugung, Verarbeitung & Vermarktung
Streuobstwiesen gehören in Nordhessen zur Kulturlandschaft. Die starkwüchsigen, hochstämmigen Obstbäume mit ihren ausladenden Kronen sind ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Arten. Das Grünland unter den Bäumen dient dabei als Wiese oder Weide. Von der schonenden und giftfreien Bewirtschaftung solcher Streuobstwiesen profitieren neben Gräsern und Blühpflanzen zahlreiche Tierarten wie Vögel, Käfer, Schmetterlinge und Kleinsäuger.
Zusammen mit der Streuobstinitiative Werra-Meißner, dem BUND-Kreisverband Werra-Meißner, der Streuobstinitiative im Landkreis Kassel (SILKA), der GrimmHeimat NordHessen und dem Aufwind e.V. in Eschwege engagieren wir uns dafür, diesen wertvollen Lebensraum zu erhalten. Hierbei spielen auch ökonomische Faktoren eine Rolle, denn auch Streuobstwiesen müssen sich tragen. Um einen angemessenen Preis für Streuobst-Äpfel zu erhalten, haben wir gemeinsam die Bio-Streuobst-Apfelchips „GRIMMS Märchen GOLD“ entwickelt. Der Name nimmt Bezug auf die Märchen der Gebrüder Grimm, in denen der Apfel häufig eine wichtige Rolle spielt.
Jede Tüte ein neues Geschmackserlebnis
Die Äpfel für „GRIMMS Märchen GOLD“ stammen ausschließlich von biozertifizierten Streuobstwiesen in Nordhessen. Das Pflücken verläuft von Hand. Nach dem Entkernen und Schneiden geht es an die schonende Trocknung. Ein Kilo Äpfel ergibt dabei rund 100 Gramm Trockenprodukt. Die Apfelchips sind frei von jeglichen Zusätzen für Geschmack oder Haltbarkeit. Stattdessen steckt in ihnen die volle Vielfalt der Streuobstsorten – denn pro Packung sind immer zwei Sorten enthalten.
Erhältlich sind die Apfelchips in Tütchen von 75 g und 20 g. Die Vermarktung läuft über regionale Verkaufsstellen und Wiederverkäufer. Die kleine Verpackung bietet sich zudem als Gastgeschenk und regionale Süßigkeit für Hotels und Pensionen an.
Mit dem Kauf der Bio-Apfelchips tragen Sie zum Erhalt der heimischen Streuobstwiesen bei und unterstützen die regionale Wertschöpfungskette.
Verkaufsstellen:
Abterode
Lädchen für alles
Eschwege
„Lädchen für alles“
Aufwind-Laden „Irrsinnig schön“
Frankershausen
„Lädchen für alles“
Oberkaufungen
Bioladen Mila O.
Ringgau
„Lädchen für alles“ in Netra & in Datterode
Witzenhausen
RÖSTwerk
Kontakt
Ökomodell-Region Nordhessen
Sabine Marten
Telefon: 05542 981-586
E-Mail: marten.modellregion@uni-kassel.de
Silke Flörke
Telefon: 0561 804-1431
E-Mail: floerke.modellregion@uni-kassel.de
Zentrum für Ökologische Landwirtschaft und Nachhaltige Regionalentwicklung e. V.
Hessische Staatsdomäne Frankenhausen
Frankenhausen 1
34393 Grebenstein