Das Projektteam

RegioWoche Kassel – Das Projektteam

Öffentlichkeitsarbeit & Bildung

Silke Flörke
Projektkoordinatorin Ökomodell-Region Nordhessen, Projektleiterin RegioWoche

Silke koordiniert die RegioWoche. Sie kennt fast jeden Bio-Betrieb im Werra-Meißner-Kreis und nutzt ihren guten Draht, um die Betriebe mit der Gastronomie und Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zu vernetzen. Während der RegioWoche kümmert sich Silke um die Beschaffung, Mengenplanung und Logistik.

Dr. Andrea Fink-Keßler
Die Landforscher – Büro für Agrar- und Regionalentwicklung

Andrea kümmert sich um die Pressearbeit und koordiniert die dort laufenden Aktivitäten. Darüber hinaus bringt sie ihre Expertise im Bereich der Direktvermarktung und Regionalentwicklung in Kommunen in das Projekt ein.

Martina Keller
Keller & Gruber – Projektschmiede für Nachhaltigkeit & Transformation

Martina koordiniert die RegioWoche gemeinsam mit Silke. Darüber hinaus ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit in den Kitas und Schulen sowie für begleitende Bildungsmaßnahmen zuständig.

Stefani Ross
Köchin in der Gemeinschaftsverpflegung

Stefani ist unser kreativer Kopf. Sie begleitet die Cateringbetriebe vor und während der RegioWoche und kreiert unsere leckeren Menüs samt Rezeptkärtchen zum Nachkochen.

RegioWoche Kassel – das Projektteam im Interview

Mit eurem Projekt wollt ihr neue Wege in der Schulverpflegung gehen, hin zu mehr bio und Regionalität. Ist das bisherige Angebot nicht gesund genug?

Die angebotenen Menüs entsprechen den Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Unser Essverhalten hat aber auch Auswirkungen auf Umwelt, Klima, Tierwohl und die Landwirtschaft als Ganzes. Uns ist es wichtig, dass die Menschen, die unsere Lebensmittel erzeugen und verarbeiten, vom Erlös ihrer Arbeit leben können.

Warum reicht regional nicht aus, warum brauchen wir auch bio?

Die ökologische Landwirtschaft ist besonders nachhaltig. Sie verzichtet beispielsweise auf chemisch-synthetische Dünger und denkt in natürlichen Kreisläufen. Das schützt unsere natürlichen Ressourcen wie Boden und Wasser und leistet einen Beitrag zur biologischen Vielfalt. Mit der ökologischen Erzeugung von Nahrungsmitteln erreichen wir alle zusammen ein Mehr an Umweltschutz sowie an Tierschutz.

Die Kombination aus Öko-Landwirtschaft, regionalen Bio-Waren und saisonal abgestimmten Speiseplänen ist also der Königsweg – auch in der Gemeinschaftsverpflegung.

Sind bioregionale Lebensmittel nicht viel zu kostspielig?

Das Menü in der RegioWoche kostet nicht mehr als das übliche Essen. Während des Pilotbetriebs übernehmen Stadt und Landkreis anfallende Mehrkosten. Aber letztlich lässt sich mit der Menügestaltung viel abfangen. Saisonales Gemüse ist – da zur Saison viel davon verfügbar ist – beispielsweise günstig. Anja Erhart vom Forschungsinstitut Biologische Landwirtschaft (FiBL) erklärt das sehr anschaulich im Ökomodell-Land-Podcast „Bio essen in der Schule„.

Wie viele Betriebe machen bei der RegioWoche mit?

Fünf lokale Cateringbetriebe, zwei Schulen und eine Kita mit Frischküche unterstützen uns bei der Vorbereitung und Planung.

Die Zutaten für unsere Gerichte liefern 11 landwirtschaftliche sowie 5 Verarbeitungsbetriebe. Sie beliefern uns mit Kartoffeln, frischen Kräutern, Salaten, Molkereiprodukten, Linsen, Rinderhack und saisonalem Bio-Gemüse.
Die Schulen begleiten die RegioWoche außerdem durch ein Bildungsangebot im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Müssen Küchen und Caterer ihre Abläufe speziell für die RegioWoche verändern?

Nein, das Essen wird wie bisher frisch vor Ort gekocht oder geliefert – lediglich die Hauptzutaten der Gerichte stammen in dieser Woche ausschließlich aus bioregionaler Herkunft.

Wie kam die RegioWoche initial zustande, wer steht dahinter?

Die RegioWoche geht auf eine Initiative zur Bildung eines Ernährungsrates für die Stadt Kassel zurück. Die Ökomodell-Region Nordhessen trägt das Projekt. Als Projektkoordinatorin leitet Silke das Projekt. Zum Team gehören außerdem Andrea, Martina und Stefani – die ihre Expertise aus Bildungsarbeit, Regionalentwicklung oder Gemeinschaftsverpflegung einbringen.

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) fördert die RegioWoche im Rahmen des Hessischen Ökoaktionsplans.

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Unsere Rezepte

Die Rezepte unserer RegioWochen zum Nachkochen, biologisch, regional und saisonal. Wir wünschen Guten Appetit!

Projektsteckbrief RegioWoche Kassel

Teamfoto RegioWoche Kassel

Kontakt

Ökomodell-Region Nordhessen

(Stadt und Landkreis Kassel, Werra-Meißner-Kreis)

Silke Flörke
Telefon: 0561 804-1431
E-Mail: floerke.modellregion@uni-kassel.de

Sabine Marten
Telefon: 05542 981-586
E-Mail: marten.modellregion@uni-kassel.de

Dr. Daniela Schwarz
Telefon: 05542 981-627
E-Mail: schwarz.modellregion@uni-kassel.de

Zentrum für Ökologische Landwirtschaft und Nachhaltige Regionalentwicklung e. V.
Hessische Staatsdomäne Frankenhausen
Frankenhausen 1
34393 Grebenstein