Die Erzeugerbetriebe

RegioWoche Kassel – Landwirtschaft und Verarbeitung

Öffentlichkeitsarbeit & Bildung

Bei der RegioWoche Kassel unterstützen uns zahlreiche Landwirtinnen und Landwirte sowie Vermarktungsbetriebe. Sie sorgen für frische Waren und kurze Wege.

Landwirtschaft

Christian und Reinhard Berdi, Highland Cattle Weidelsburg

Das Rindfleisch für die RegioWoche kommt aus Ippinghausen vom Betrieb von Christian und seinem Vater Reinhard. Bevor das Rindfleisch in den Küchen landet, verarbeitet es Martin Theisinger in seiner Biometzgerei zu leckeren Fleischprodukten.

„Unsere Rinder pflegen hier im Landkreis Kassel die Biotope im Naturschutzgebiet Glockenborn. Uns ist es wichtig, dass durch die RegioWoche gezeigt wird, wie viel Tierwohl mit der Bio-Tierhaltung verbunden ist, und die Kinder erfahren, wie die Tiere aufgezogen werden.“

Petra und Eckhardt Eisenach, Bioland-Hof Eisenach

Von Petra und Eckhardt bekommen wir frische Bio-Eier aus artgerechter und naturgemäßer Haltung. Ihre Hühner in Baunatal-Guntershausen verfügen über einen großen Auslauf und bekommen zu 100 Prozent Biofutter.

„Die RegioWoche stärkt den regionalen Absatz unserer Produkte und dieser war gerade für kleine Unternehmen wie uns immer sehr wichtig. Auch für die Verbraucher ist das besser, weil sie dann sicher sein können, wo die Lebensmittel herkommen. Heute ist das ein großes gesellschaftliches Thema geworden, denn kurze Wege sind auch umweltschonend.“

Hessische Staatsdomäne Frankenhausen

Von der Hessischen Staatsdomäne stammt unser Gemüse – von Möhren über Rote Beete bis zu den Zwiebeln. Frankenhausen ist Lehr- und Versuchsbetrieb der Uni Kassel und ein Modell für ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften in der Region.

„Rote-Beete-Salat – wow – das ist eines meiner Lieblingsgerichte. Schön, dass wir mit unserem Gemüse auf kurzem Weg zu dieser RegioWoche in Kassel beitragen können.“

Jana & Timo Opfermann, Birkenhof

Von Birkenhof in Grebenstein bekommen wir den Salat, die Kräuter und anderes leckeres Gemüse für die RegioWoche in Bio-Qualität.

„Wir haben das Gemüse ja in der Region – wir brauchen keine weiten Transportwege. Unser Familienbetrieb hat ja langjährige Erfahrungen in der Direktvermarktung. Mit Biogemüse haben wir neu angefangen. Die RegioWoche ist für uns eine wunderbare Option, neue Vermarktungswege zu gehen.“

Jürgen Reulein, Biolandhof Reulein & Schöne

Jürgen liefert uns das Mehl. Neben Mehl und Getreide erzeugt der Bio-Betrieb in Bad Sooden-Allendorf Kartoffeln und Gemüse.

„Die RegioWoche ist gut! Köche und Gastronomen können so die Qualität unserer Produkte kennenlernen, die sie sonst auf den Einkaufsmärkten gar nicht finden würden.“

Sarah und Ottmar Rudert, Biohof-Rudert

Aus Liebenau-Ostheim, rund 25 km nördlich von Kassel, stammen unsere Kürbisse und Kartoffeln – von einem Traditionsbetrieb in vierter Generation.

„Wir machen Bio schon seit fast dreißig Jahren und wir wollen, dass unsere Produkte in der Region bleiben und nicht durch die halbe Welt gekarrt werden. So bleibt auch die Wertschöpfung in der Region.“

Helmut Sauerland, Bio-Obsthof

Unsere Äpfel und Birnen stammen vom Helmuts Bio-Obsthof in Niederlistingen. Erntefrisch, da das Obst zur RegioWoche von seinen Biostreuobst-Wiesen geerntet wurde.

„Immer mehr Menschen greifen zu den alten Obstsorten, da sie auf die Neuzüchtungen allergisch reagieren. Wir freuen uns, dass wir über die RegioWoche unsere alten Apfelsorten bekannter machen können und zugleich die Natur mit unseren Streuobstwiesen stärken.

Familie Hüppe, Unser Kastanienhof

Familie Hüppe versorgt uns mit Eiern. Der Demonstrationsbetrieb für Ökologischen Landbau befindet sich in Wolfhagen-Nothfelden.

„Unsere Eier sind unser tägliches Geschäft – und ein richtig tolles Lebensmittel! Eier enthalten wichtige Eiweiße, aber auch Vitamine und Mineralien. Und das Huhn ist ein wahres Wunder: Im Lauf seines Lebens legt es circa das neunfache seines Körpergewichts an Eimasse. Wahnsinn, oder?“

Johanna Krug, Biolandhof Krug

Milch, Joghurt, Frischkäse und Hackfleisch liefert Johanna Krug aus Baunatal-Rengershausen.

 „Bioregionale Landwirtschaft ist wichtig, um die Vielfalt auf der ökologischen, der sozialen und der ökonomischen Ebene zu wahren. Bei uns könnt ihr Milchkühe, Kälber und Rinder sehen und deren Erzeugnisse im Hofladen kaufen.“

Christian Krieger, Biolandhof Krieger

Auf seinem Familienbetrieb im Dreiländereck Hessen-NRW-Niedersachsen baut Christian den Kohlrabi für unsere bioregionalen Menüs an.

 „Uns ist bioregionale Landwirtschaft wichtig, weil so sichergestellt ist, dass unsere Nahrungsmittel durch natürliche Kreisläufe krisenfest erzeugt werden können und der Verbraucher ein nachhaltiges, mit guter CO2-Bilanz produziertes Lebensmittel bekommt.“

Florian Fierz, Biolandhof Buntes Korn

Grün marmorierte Linsen – die kommen von Florian aus Witzenhausen. Der gelernte Landwirt begeistert sich für alte robuste Sorten, die er selbst nachbaut.

„Beim Bunten Korn ist der Name Programm – in einer vielfältigen Fruchtfolge bauen ich alte und wertvolle, vom Aussterben bedrohte Getreidearten an. Vom Rotkornweizen über den Waldstaudenroggen bis zum weißen Emmer. Die dunkelgrün marmorierten Linsen werden zusammen mit Hafer angebaut und sind das beliebteste Produkt.“

Verarbeitungsbetriebe

Diese Betriebe und Menschen verarbeiten die Produkte für die RegioWoche Kassel:

Martin Theisinger, mmh-bio

Die Biometzgerei aus Habichtswald-Ehlen liefert uns das Hackfleisch, etwa für die Bolognese-Sauce.

Team Hofgut Rocklinghausen

In Twistetal habe die Bewohnerinnen und Bewohner des Hofguts Rocklinghausen die Kartoffeln für uns geschält und küchenfertig gemacht. Das Hofgut bietet Menschen mit seelischen, geistigen und körperlichen Behinderungen Beschäftigung und Wohnstätte und fördert die aktive individuelle Teilhabe im Wohnen und Arbeitsleben.

Upländer Bauernmolkerei
Von den Bio-Bäuerinnen und -Bauern der Upländer Bauernmolkerei beziehen wir die Milchprodukte wie Sahne, Schmand und natürlich Milch.

Team Hephata Diakonie

In Schwalmstadt-Treysa erfolgt das Schälen der Möhren und Zwiebeln. In der sozialen Landwirtschaft finden Menschen mit Beeinträchtigung eine sinnvolle Beschäftigung und erzeugen hochwertige Lebensmittel nach Bioland-Richtlinien.

Vollkornbäckerei Brotgarten

Von der Vollkornbäckerei Bortgarten in Kassel gibt es leckere Käsestangen. Alle Zutaten stammen aus ökologischem Landbau.

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Unsere Rezepte

Die Rezepte unserer RegioWochen zum Nachkochen, biologisch, regional und saisonal. Wir wünschen Guten Appetit!

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Kontakt

Ökomodell-Region Nordhessen

(Stadt und Landkreis Kassel, Werra-Meißner-Kreis)

Silke Flörke
Telefon: 0561 804-1431
E-Mail: floerke.modellregion@uni-kassel.de

Sabine Marten
Telefon: 05542 981-586
E-Mail: marten.modellregion@uni-kassel.de

Dr. Daniela Schwarz
Telefon: 05542 981-627
E-Mail: schwarz.modellregion@uni-kassel.de

Zentrum für Ökologische Landwirtschaft und Nachhaltige Regionalentwicklung e. V.
Hessische Staatsdomäne Frankenhausen
Frankenhausen 1
34393 Grebenstein